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Sascha Albrink17.07.2023 08:00:00

Unser CMS-Vergleich - Die Top 6 für Ihre Website

Ansprechende Inhalte sind der Schlüssel zu einer Website, die Besucher anzieht. Mit einem Content-Management-System gestalten und verwalten Sie ohne großen Aufwand Ihre Website. Allerdings ist nicht jedes CMS für Ihre Bedürfnisse geeignet. In diesem Artikel stellen wir Ihnen 6 Content-Management-Systeme im Vergleich vor, die Sie für die Wahl Ihres CMS kennen sollten. 

Der CMS-Vergleich: Diese 6 Systeme sollten Sie kennen

Wir stellen Ihnen im CMS-Vergleich 6 der bekanntesten Systeme vor, die Sie bei der Gestaltung der eigenen Website und Content-Erstellung unterstützen. Welches das beste CMS für Sie ist, entscheiden Sie ganz nach Ihren Bedürfnissen.

CMS-Vergleich im Überblick:

  1. WordPress
  2. HubSpot CMS-Hub
  3. Squarespace
  4. Shopify
  5. Joomla!
  6. Drupal

1. WordPress

2003 wurde WordPress als Blog-CMS entwickelt. Mit 65,1 % Marktanteil ist WordPress das weltweit meistgenutzte Open-Source CMS und darf daher in keinem CMS-Vergleich fehlen. Durch die aktive Community wurde es über die Jahre immer weiterentwickelt und enthält inzwischen wesentliche Funktionen für Web-Content-Management. Ca. 30 % aller Websites werden mit WordPress erstellt. Die Basisfunktionen sind bei diesem Content-Management-System kostenlos. Weitere Funktionen wie A/B-Testings, Live-Chats etc. müssen mit z.T. kostenpflichtigen Plug-ins hinzugefügt werden. Die weite Verbreitung macht es jedoch nicht selten zum Ziel von Hackerangriffen. Sollten Sie sich für dieses CMS entscheiden, achten Sie auf eine regelmäßige Wartung des Systems.

Lizenz: KostenfreiVorteile und Nachteile von WordpressVorteile und Nachteile von Wordpress

2. HubSpot CMS-Hub

hubspot-cms-hubHubSpot CMS-Hub Startseite

HubSpot ist eine vollumfängliche CRM-Plattform. Dennoch finden Sie es häufig im CMS-Vergleich. Kein Wunder! Der CMS-Hub von HubSpot bietet eine kostenlose Version zur Erstellung Ihrer Websites an. Mit dem Drag-and-Drop-Editor und zahlreichen Vorlagen können Sie ganz einfach Ihre Website erstellen. Die SEO-Tools von HubSpot unterstützen Sie zudem, gute Rankings in den Suchergebnissen zu erzielen. Mit der integrierten CRM-Funktion tracken Sie Besucher:innen Ihrer Website zentral an einem Ort. Die gesammelten Daten helfen Ihnen, ein personalisiertes Erlebnis für jede Phase der Customer Journey zu erschaffen. Mit der Premiumversion erhalten Sie außerdem weitere nützliche Features, welche Sie auch außerhalb der Website-Erstellung unterstützen.

Sie interessieren sich für den CMS-Hub und weitere Funktionen von HubSpot? Wir unterstützen Sie in unserem HubSpot Onboarding bei der Einführung.

Lizenz: Kostenfreie BasisversionVorteile und Nachteile vom HubSpot CMS Hub

Vorteile und Nachteile vom HubSpot CMS Hub

3. Squarespace

 

Neben dem ansprechenden Design bietet das SaaS CMS Squarespace ein integriertes Shopsystem und zahlreiche, auch mobil-optimierte Vorlagen an. Das macht es für Onlineshop-Betreiber:innen sehr attraktiv. Mit dem passenden Tarif gestalten und verwalten Sie ganz einfach Ihre Website, Blog oder Shop. Im Gegensatz zu anderen Systemen im CMS-Vergleich, ist das Anpassen der Vorlagen sehr eingeschränkt.

Lizenz: KostenpflichtigVorteile und Nachteile von Squarespace

Vorteile und Nachteile von Squarespace

4. Shopify

Dieses CMS richtet sich besonders an Betreiber:innen eines Onlineshops. Die Benutzerfreundlichkeit macht Shopify grade für Anfänger:innen im E-Commerce attraktiv. Allerdings ist das CMS nicht auf den deutschen Markt optimiert. So ist die URL-Struktur nicht für SEO in Deutschland konzipiert und .de-Domains müssen kostenpflichtig hinzugebucht werden. Die Gestaltung ist sehr an die Templates geknüpft und die Erstellung von Landing-Pages und anderem ist nicht so einfach. Für Onlineshop-Betreiber:innen ist es dennoch ein praktisches Tool, um mit einem ansprechenden Shop die Conversion Rate zu erhöhen.

Lizenz: KostenpflichtigVorteile und Nachteile von Shopify

Vorteile und Nachteile von Shopify

5. Joomla!

Joomla! ist ein Open-Source CMS, welches vor allem für internationale Unternehmen praktisch ist. Es unterstützt Sie bei der Erstellung und Verwaltung mehrsprachiger Websites. Zudem ist die Rechteverwaltung des CMS so gestaltet, dass Sie einzelne Mitarbeiter:innen für einzelne Webprojekte autorisieren können. So bleibt die Projektverwaltung ebenso ordentlich wie Ihre Website.

Lizenz: KostenfreiVorteile und Nachteile von Joomla!

Vorteile und Nachteile von Joomla!

6. Drupal

Last but not Least: Drupal ist ebenfalls ein Open-Source CMS mit kostenloser Basisversion und aktiver Community. Die Erweiterungen sind zwar meistens kostenpflichtig, jedoch in einzelne Module aufgeteilt. Sie buchen die Funktionen passend zu Ihren Bedürfnissen. Dadurch ist Drupal sehr flexibel und für große Unternehmensprojekte geeignet. Die Basisversion des CMS ist besonders durch die Tagging-Funktion fürs Bloggen geeignet. Neben den anderen Softwares im CMS-Vergleich ist Drupal jedoch grade durch die vielen Funktionen sehr komplex. Besonders Anfänger:innen verlieren bei diesem CMS schnell den Überblick. Der offene Quellcode macht das CMS jedoch für jene attraktiv, die ein gewisses Know-how im Programmieren haben. Aber Vorsicht! Der Quellcode ist auch eine beliebte Angriffsfläche für Hacker. Warten Sie dieses CMS regelmäßig.

Lizenz: Kostenlose BasisfunktionVorteile und nachteile von Drupal

Vorteile und Nachteile von Drupal

Die 3 Anwendungsbereiche eines CMS

Der CMS-Vergleich zeigt, dass sich die Systeme in Ihren Funktionen unterscheiden. Das ist auch gut so. Es gibt zwar “Alleskönner”-Systeme, aber manchmal ist weniger eben mehr.

Überlegen Sie, welchen der 3 Anwendungsbereiche Sie bei der Content-Erstellung überwiegend bedienen. Das entscheidet bereits, über welche Funktionen das CMS verfügen sollte.

Web-Content-Management

Dieser Anwendungsbereich fokussiert sich auf die Website Erstellung selbst. Dafür benötigen Sie insbesondere Funktionen, welche die Aufbereitung multimedialer Inhalte gewährleisten. Für die Leadgenerierung und Trafficsteigerung ist eine ansprechende Website keine Entscheidungsfrage, sondern ein essenzieller Faktor. Entscheiden Sie sich also für eine Software, die Sie dahingehend umfänglich unterstützt.

Je nach Website-Umfang ist es unumgänglich, dass mehrere Mitarbeiter an der Erstellung und Verwaltung des Contents arbeiten. Ist Ihr zentraler Anwendungsbereich das Web-Content-Management, sollte das CMS über eine umfangreiche Rechte- und Zugänglichkeitsverwaltung und einer Volltextsuche verfügen, um die Verwaltung für Ihr Team einfacher zu gestalten.

Redaktionssysteme

Besteht Ihr Content hauptsächlich aus einem Corporate-Blog, entscheiden Sie sich für ein CMS, dass die Verknüpfung und Kategorisierung Ihrer Inhalte priorisiert. Die Kopplung mit Social-Media-Plattformen und Foren hilft Ihnen, zusätzlich Ihre Reichweite zu erhöhen.

Community Content

Community Content setzt auf interaktive Nutzergruppen auf Social Media, Foren etc. Im besten Fall befindet sich hier überwiegend User-generated-Content, für den modular gestaltete Systeme mit Web-2.0-Funktionen benötigt werden. Besonders im Social-Media-Marketing profitieren Sie von einem CMS mit interaktiven Funktionen.

Open-Source vs. SaaS

Im CMS-Vergleich werden immer wieder Systeme vorgestellt, die Open-Source oder Software-as-a-Service (SaaS) sind. Ein wichtiger Faktor ist die Preisfrage. Dahinter steckt allerdings noch mehr.

Bei den meisten Open-Source-Softwares ist das Content-Management-System im Vergleich zu SaaS-Systemen kostenlos. Der Programmcode ist offen und für Anwender zugänglich.

Für SaaS Anwendung zahlen Sie eine Lizenzgebühr, da diese von Unternehmen entwickelt und vertrieben werden. Der Quellcode ist nicht frei zugänglich, wird jedoch vom Unternehmen regelmäßig gewartet, optimiert und gesichert.

Ob ein Open-Source oder proprietäres CMS im Punkt Funktionen besser abschneidet, lässt sich pauschal nicht sagen.

Open-Source

SaaS

  • Meistens kostenlos bzw. kostenloses Basis-System
  • Meistens kostenpflichtig
  • Quellcode für User zugänglich
  • Quellcode geschlossen
  • Add-ins und Erweiterungen durch Community
  • Add-Ins und Erweiterungen durch Entwickler:innen
  • Software-Wartung durch Community
  • Regelmäßige Software-Wartungen durch Entwickler

CMS-Vergleich Open-Source vs. SaaS im Überblick

Unser Fazit zum CMS-Vergleich

In unserem CMS-Vergleich haben wir Ihnen die gängigsten 6 Content-Management-Systeme vorgestellt, welche Sie durch Ihre unterschiedlichen Funktionen alle auf ihre eigene Art unterstützen. Der CMS-Vergleich zeigt, jedes System bietet individuelle Vor- und Nachteile - Nun entscheiden Sie, welches CMS für Sie das Beste ist.

Viel Erfolg bei der CMS-Einrichtung!

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