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Sascha Albrink26.06.2023 08:00:00

Content-Audit - In 3 Schritten zu mehr Conversions

Mit jedem Text auf Ihrer Website verfolgen Sie ein konkretes Ziel. Sie wollen informieren, überzeugen, verkaufen, Vertrauen gewinnen und Ihre Besucher zu bestimmten Handlungen animieren. Das erreichen Sie mit konversionsstarken Inhalten.. Doch je größer Ihre Website wird, desto größer wird die Herausforderung, Ihre Inhalte optimal aufeinander abzustimmen. Ist Ihr Content nicht mehr relevant, aktuell oder einfach nicht mehr ansprechend, springen Ihre Besucher leichter ab und die Conversion scheitert. Die Durchführung eines Content-Audits zeigt Ihnen haargenau, an welchen Stellen die Conversion scheitert und welche Inhalte Optimierungsbedarf haben. Wir verraten Ihnen, wie Sie außerdem von einem Content-Audit profitieren und wie Sie die Content-Analyse erfolgreich durchführen.

Wie profitieren Sie von einem Content-Audit?

Ein „Content-Audit“ beschreibt die Bestandsaufnahme und Kernanalyse sämtlicher Inhalte. Sozusagen eine Inventur Ihrer Website oder Ihres Corporate Blogs. Mit einem systematischen Schema überprüfen Sie, ob Sie die Ziele Ihrer Content-Marketing-Strategie erreicht haben. Es zeigt Ihnen z.B., wie hoch die CTR oder die Bounce-Rate ist uvm. Performt Ihre Website nicht wie gewünscht, sehen Sie anhand dieser transparenten Messwerte, woran es liegt.

SEO-Audit und Content-Audit gehen Hand in Hand. Mit den erhobenen Daten können Sie ebenfalls leichter einschätzen, welche OnPage-, OffPage- und technischen SEO-Maßnahmen erforderlich sind, um Ihr Ranking in den Suchmaschinen zu verbessern.

Die Ergebnisse geben Ihnen eine Basis, um Ihre Websites zu optimieren und Strategien zu entwickeln, wie Sie die User Experience verbessern. Planen Sie ein Website-Relaunch? Auch hier gilt es, Ihre Inhalte sorgfältig im Vorfeld zu analysieren.

Schritt 1: Definieren Sie Ihr Ziel

Was möchten Sie mit Ihrer Website erreichen? Stellen Sie sich diese Frage ganz genau bevor Sie mit einem Content-Audit loslegen. Möchten Sie mehr Leads generieren, Ihren Traffic steigern oder das Design Ihrer Website überarbeiten? Die Analyse-Methode zeigt Ihnen z.B., welche Inhalte die höchste Verweildauer liefern, welche CTAs Ihre Besucher zur Handlung anregen. Es liefert Ihnen jedoch auch weitere Daten, welche je nach Ziel mehr oder weniger relevant für Sie sind.

Was auch immer Sie erreichen möchten, definieren Sie ein realisierbares Ziel vor dem Content-Audit. So fokussieren Sie sich auf die wesentlichen Messwerte, die Sie durch die Content-Analyse erhalten.

Schritt 2: Quantitative Analyse im Content-Audit

Die quantitative Analyse des Content-Audits dient dazu, alle relevanten Daten zu erheben und aufzulisten. Das klingt erstmal nach einer Menge Arbeit. Die richtigen Tools wie z.B. Google Analytics, Google Search Console, Sistrix, oder anderen, so-genannten „Crawler“-Tools durchsuchen Ihre Website und erledigen diese Aufgabe für Sie. Pflegen Sie darauf hin die Werte z.B. in eine Excel-Tabelle ein, damit Sie einen Überblick behalten und Sie sie im nächsten Schritt einfacher bewerten und sortieren können.

Nicht jedes Tool ist gleich und legt einen anderen Fokus bei der Datenerhebung. Erkundigen Sie sich vor dem Einsatz, welches Tool für Ihre Ziele geeignet ist. Als Leitfaden empfehlen wir Tools, die folgende Daten erheben:

Eigenschaften Ihrer Website

Nutzerverhalten

  • Seitentitel und URL
  • Meta-Daten
  • Überschriftenstruktur
  • Keywords
  • Rankings
  • Verlinkungen
  • Backlinks
  • CTAs
  • Zeit/Datum der Veröffentlichung und Updates
  • Autor
  • Umfang
  • Seitenaufrufe
  • CTR
  • Verweildauer
  • Bounce Rate
  • Teilen der Website

Übersicht, welche Daten Sie erheben können

Schritt 3: Qualitative Analyse im Content-Audit

Haben Sie die Daten bewertet und sortiert folgt der qualitative Ansatz des Content-Audits. Hier laufen Ihre gesetzten Ziele und die quantitativ erhobenen Daten zusammen. Je nach definiertem Ziel sind die Werte unterschiedlich relevant für Sie. Bewerten und sortieren Sie die Daten, damit Sie den Fokus auf das Wesentliche behalten.

Wie die Daten zusammenhängen und welche Maßnahmen erforderlich sind, ist so individuell wie Ihr Content selbst. Dennoch gibt es Beispiele, welche Ihnen als Richtlinien dienen.

Um z.B. die Nutzerfreundlichkeit Ihrer Website zu verbessern, schauen Sie zunächst auf die Absprungrate und die Verweildauer. So identifizieren Sie jene Stellen, an denen eine Conversion scheitert.

Gehen Sie nun in die Content-Analyse: Sind die Überschriften gut strukturiert? Sind die Content-Formate ansprechend und zugänglich? Ist genug Interaktionsmöglichkeit gegeben? Wie ist das Zusammenspiel auf Ihrer Website?

Für ein besseres Ranking in den Suchergebnissen greifen Sie auf die Messwerte des SEO-Content-Audit zurück. Hier legen Sie den Fokus auf OnPage, OffPage und technisches SEO sowie Content- und Informationsstruktur.

Qualitativer Content-Audit: Weitere Faktoren und Formalia

Nachdem Sie Rückschlüsse aus den Messwerten gezogen haben, werfen Sie einen weiteren Blick auf Ihre Inhalte. Um eine umfängliche Content-Strategie zu entwickeln, analysieren Sie die Inhalte Ihrer Website noch einmal manuell, um ihnen den letzten Feinschliff zu verpassen. Dazu gibt es 6 Kriterien, die Ihr Content erfüllen sollte.

Holen Sie alles aus Ihrer Website raus!

Mit dem Content-Audit untersuchen Sie Ihre Inhalte auf Herz und Nieren. Die Rückschlüsse, die Sie daraus ziehen, helfen Ihnen dabei, Maßnahmen zu entwickeln, damit Sie das meiste aus Ihrer Website rausholen. Haben Sie die Analyse und darauffolgende Optimierung erfolgreich durchgeführt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Ihr Content zum Besuchermagneten und Konversions-Garanten wird!

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