Link, Hyperlink, Verweis – Was bedeuten diese Begriffe?
Was genau ist der Unterschied zwischen Links, Hyperlinks, Verweisen, internen und externen Links? Wie viele interne Links sollte man aus SEO-Sicht pro Website einbauen? Ab wann werden es zu viele interne Links? Und was ist überhaupt Linkjuice? Antworten auf Fragen, die uns als SEO-Agentur häufig erreichen.
Ein wichtiger Faktor für Google sind Empfehlungen anderer Internetseiten. Diese Empfehlung heißen Hyperlinks oder auch Verweise zu anderen Internetinhalten („Links“) und sind häufig als unterstrichene Worte innerhalb eines Textes oder in der Fußnote einer Website zu erkennen. Ein klassisches Beispiel von einem Link ist dieser hier: https://www.sixclicks.de
Bei dem Thema herrscht bei vielen Nutzern, auch bei Profis, Unklarheit. Als SEO-Agentur erreichen uns fast täglich Fragen wie:
- Was sind interne Links?
- Was sind interne und externe Links?
- Wie viele interne Links pro Seite?
- Wie wichtig sind interne Links?
- Was ist Linkjuice?
Viele weitere Fragen, Methoden und Strategien Rund um das Thema Linkbuilding finden Sie in unserem Wissensbereich.
Was sind interne Links?
Interne Links verknüpfen Inhalte auf ihrer Website. Beispiel: Ein Blogartikel verweist auf einen anderen. Auch das Menü Ihrer Site besteht (meistens) aus internen Links. Sie sind wichtig für das Suchmaschinen-Ranking, aber bei weitem nicht so wichtig wie externe Links.
Was sind interne und externe Links?
Interne Links sind Verknüpfungen innerhalb Ihrer Webinhalte. Die Navigation einer Website beispielsweise besteht im Regelfall zu 100% aus internen Links. Externen Links sind Verknüpfungen, die von Ihrer Website zu anderen gehen oder umgekehrt; man versteht sie auch als Empfehlungen.
Wie viele interne Links pro Seite?
Aus Faustregel gilt: Verwenden Sie nicht mehr als 200 interne Links pro Website. Mit dem Limit will Google Manipulationen vorbeugen. Die Zahl ist allerdings nicht in Stein gemeißelt, sie hängt auch davon ab, wie stark die externen Links sind.
Wie wichtig sind interne Links?
Interne Links können das Ranking einer Seite positiv beeinflussen. Je mehr, desto besser wird die Seite zu den verwendeten Keywords ranken – allerdings nur dann, wenn auch die externen Links stark sind. Auf sich allein gestellt, wirken interne Links kaum.
Die Gewichtung von Textlinks und Bildlinks in der Suchmaschinenoptimierung
Suchmaschinenoptimierung ist kein für immer festgeschriebener Workflow und so vielfältig, dass man in nur ganz wenigen Fällen zur Qualitätssicherung mit einer „Laborumgebung“ arbeiten kann.
Unser Fazit zur Gewichtung von Links:
Für eine gute Optimierung benötigt man im Regelfall alle Typen und Arten von internen Links, um der Suchmaschine zu zeigen, dass man Nutzer auf seiner Internetseite haben möchte. Dies geschieht am besten, indem man eine gesunde Mischung von Links setzt. Einige davon sollten Bildlinks und andere wiederum In-Content-Links sein. Die Mischung der einzelnen Links macht den SEO-Erfolg.
Die Reihenfolge der Links sortiert nach Gewichtung (von unbedeutend zu bedeutend):
- Bildlink
- Footerlink
- Contentlink
Achten Sie auf die Keywords – auf den Ankertext!
Vor allem bei der Gestaltung von internen Links, aber auch bei externen, sollten Sie auf die Keywords achten, die im Link selbst enthalten sind. Diese „klickbaren“ Textpassagen nennt man Ankertext.
Ein Klassiker ist „Lesen Sie hier weiter“ oder ähnliche Formulierungen. Der Nachteil dieser Vorgehensweise: Die verlinkten Inhalte erhalten Linkjuice zu den Worten „Lesen Sie hier weiter“. Die Inhalte sollten aber zu ihren eigenen Keywords ranken. Besser sind Formulierungen, die auf die Inhalte eingehen.
Faustregel: Halten Sie sich beim Formulieren von Ankertext an die Überschrift der Ziel-Inhalte.
Hinweis: Dieser Beitrag wurde zum ersten Mal am 13. November 2009 veröffentlicht. Wir haben ihn aktualisiert und redaktionell aufgewertet.