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Sascha Albrink12.08.2022 09:26:00

Performance-Marketing-Tools für jede Kampagnenphase

Im folgenden Artikel erwartet Sie eine Übersicht zu verschiedenen Performance-Marketing-Tools, die Sie in den Phasen der Konzeption, Umsetzung und Kontrolle Ihrer Kampagnen einsetzen können. Wenn sie die Auswahl der verschiedenen Performance-Marketing-Tools bisher vor eine Herausforderung gestellt hat, sind Sie hier genau richtig.

Am Ende des Artikels wissen Sie, welche Performance-Marketing-Instrumente sich am besten je Performance-Kanal zur Analyse und Auswertung eignen und wie Sie diese in der Praxis für eine bessere Leadgenerierung einsetzen. Wir stellen Ihnen Tools für die Performance-Kanäle Google, LinkedIn und Facebook vor.

Performance-Marketing als Echtzeit-Strategie

Performance-Marketing ist eine Echtzeit-Strategie im Onlinemarketing und die schnellste Lösung, um neue Leads und Kunden zu gewinnen, sowie Umsätze in B2C- oder B2B-Unternehmen zu steigern. Als datengestützte Marketing-Strategie verlässt sich Performance-Marketing auf lückenlose Analysen und ist auf messbare Nutzer-Interaktionen ausgelegt.

Vielen Onlinemarketing-Managern und Projektleitern fehlen oft qualitative Informationen zum Nutzerverhalten der eigenen Zielgruppe oder finanziellen Kennzahlen, die für den Erfolg einer Performance-Kampagne entscheidend sind. Als Performance-Marketing-Agentur wollen wir Sie daran hindern, diese Fehler zu begehen. Treffen Sie stattdessen die richtigen Entscheidungen bereits während der Konzeptionsphase Ihrer Kampagnen.

1. Konzeption: Erstellen Sie eine Performance-Strategie

In der ersten Phase geht es um die Konzeption Ihrer Performance-Marketing-Kampagne und die Entwicklung einer Strategie. Definieren Sie Ihre Ziele, legen Sie die Zielgruppe fest, die mit der Kampagne erreicht werden soll und wählen anschließend Ihre Performance-Marketing-Kanäle aus, über die Ihr Content zur Zielgruppe gelangt.

Setzen Sie in der Konzeptionsphase auf die folgenden Tools:

  1. Google Tag Manager: Im Performance-Marketing greifen Targeting und Conversion-Tracking ineinander. Damit Sie Daten erfassen und Nutzer tracken können, richten Sie den Google Tag Manager auf Ihrer Website ein.
  2. Google Ads Keyword Planner: Der Keyword Planner ist ein kostenloses Tool, dass Ihnen dabei hilft die richtigen Keywords für Ihre Kampagne zu finden und die Suchintention der Nutzer zu analysieren.
  3. Google Trends:Setzen Sie Google Trends ein, um z.B. das Suchverhalten von Nutzern während saisonalen Ereignissen wie Ostern, Black Friday oder Weihnachten besser zu verstehen und in die Ausrichtung Ihrer Strategie einzubinden.
  4. Google Search Console: Richtig eingesetzt ist die Google Search Console auch für die Erstellung von Ads eine große Bereicherung. Analysieren Sie die organischen Suchergebnisse Ihrer Website und leiten passende Keywords ab, um Sie Ihrer Performance-Kampagne hinzuzufügen.
  5. LinkedIn Campaign Manager: Voraussetzung für die Erstellung einer Kampagne bei LinkedIn ist eine Unternehmensseite. Nutzen Sie den Campaign Manager, um mit Ihrer Zielgruppe über verschiedene Content-Formate Kontakt aufzunehmen.
  6. Facebook Werbeanzeigenmanager:Voraussetzung für die Erstellung einer Performance-Kampagne bei Facebook ist eine Unternehmensseite. Betten Sie Facebook-Kampagnen in Ihr Performance-Marketing ein und erreichen Personen auf Facebook oder Instagram, sowie im Messenger oder im Audience Network.
  7. SISTRIX-Toolbox: Setzen Sie die SISTRIX zur Ergänzung für den Google Ads Keyword Planner ein, um Ihr Keyword-Set zu erweitern. Die praktische Download-Funktion erlaubt es Ihnen neben dem Search-Intent, auch Cost-per-Click-Preise (CPC) für Keywords zu analysieren.

Experten-Tipp: Die Erweiterung Ihrer Performance-Kampagne durch Microsoft Ads bei Bing ist eine hervorragende Ergänzung zu Google Ads. Synchronisieren Sie Kampagnen zwischen Google und Bing, um noch mehr Daten zu sammeln.

2. Umsetzung: Schalten Sie Performance-Kampagnen live

In Phase 2 dreht sich alles um den Aufbau Ihrer Onlinemarketing-Kanäle. Erstellen Sie Ihre Werbeanzeigen bei Google, LinkedIn und Facebook und schalten die Kampagne live. Die richtige Auswahl der Performance-Marketing-Tools in Phase 2 ist fast identisch zu Phase 1.

Setzen Sie die folgenden Tools zur Veröffentlichung ein:

  1. Google Ads Werbekonto: Erstellen Sie Werbeanzeigen im Google Search-Netzwerk oder Display-Netzwerk. Probieren Sie verschiedene Ads-Formate aus und werden jeden Tag ein Stück besser.
  2. LinkedIn Campaign Manager: Nutzen Sie die verschiedenen Ads-Formate bei LinkedIn, wie Lead Gen Forms oder Recruiting-Ads, um Ihre Conversions zu erhöhen und mehr Leads zu generieren.
  3. Facebook Werbeanzeigenmanager:Legen Sie Kampagnenparameter, Kampagnenbudgets und Targeting-Optionen fest, mit denen Sie Ihre Zielgruppe bei Facebook über verschiedene Formate erreichen wollen.

3. Kontrolle: Tools zur Steuerung von Kampagnen

In der dritten Phase geht es um die Analyse der Performance innerhalb der ausgewählten Kanäle. Optimieren Sie Ihre Maßnahmen auf Basis der gesammelten Daten und leiten Potenziale zur Entwicklung ab.

Bewerten Sie Ihre Performance-Maßnahmen mithilfe der folgenden Tools richtig:

  1. Google Analytics: Eins der nützlichsten Analyse-Tools für die Auswertung Ihrer Kampagnen-Performance ist Google Analytics. Das kostenlose Tool erlaubt es Ihnen, das Verhalten und die Bedürfnisse Ihrer Kontakte und Kunden nachzuvollziehen. Es ist z.B. möglich Zielvorhaben für Conversions festzulegen, mit denen sich die Leadgenerierung gezielt steuern lässt.
  2. HubSpot: Als HubSpot-Agentur arbeiten wir täglich selbst mit der Inbound-Marketing-Software und setzen sie zur Steuerung unserer Performance-Kampagnen ein. HubSpot ermöglicht Ihnen die automatisierte Messung von wichtigen Kennzahlen, wie dem Return on Invest. Zusätzlich lassen sich individuelle Dashboards auf Kampagnenebene erstellen, mit denen Sie Ihre Performance-Maßnahmen immer im Blick behalten und anpassen können.
  3. Databox: Erstellen Sie Dashboards und verfolgen die Performance Ihrer Kampagnen mit Databox. Das Tool erlaubt es Ihnen, Daten aus verschiedenen Tools miteinander zu verbinden und von verschiedenen Geräten zu bewerten. Nutzen Sie Databox für Ihr Berichtswesen, der Trendüberwachung und neue Erkenntnisgewinne.
Welche Onlinemarketing-Tools gibt es? Unter Onlinemarketing-Tools werden alle Tools zusammengefasst, die in den verschiedenen Disziplinen des Onlinemarketings zum Einsatz kommen. Es gibt unter anderem Tools für die Suchmaschinenoptimierung (SEO), für Social-Media-Marketing, Content-Marketing oder Performance-Marketing. In unseren Projekten nutzen wir zum Beispiel die SISTRIX Toolbox, HubSpot oder Google Analytics zur Planung, Durchführung und Steuerung unserer Onlinemarketing-Maßnahmen.
Welche Tools werden im Onlinemarketing benötigt? Stellen Sie sich die Frage, welches Ziel Sie im Onlinemarketing erreichen wollen. Wenn Sie wissen, ob Sie Ihre Reichweite ausbauen, Interaktionsraten verbessern oder Käufe erhöhen wollen, können Sie sich für die Tools entscheiden, die zielführend sind. Für den Ausbau Ihrer Reichweite eignet sich zum Beispiel der Google Ads Keyword Planner als Recherche-Tool für Suchanfragen. Für die Optimierung Ihrer Interaktionsraten und die Steigerung von Verkäufen können Sie zum Beispiel Google Analytics einsetzen und individuelle Zielvorhaben definieren, mit deren Hilfe Sie Ihre Maßnahmen anpassen.
Ist Performance Marketing SEO? Als eine strategische Marketing-Disziplin lässt sich SEO nicht primär und in Echtzeit über Geld steuern. SEO-Maßnahmen zeigen erst nach gewisser Zeit Ihre Auswirkungen und sind auf langfristigen Erfolg ausgerichtet. Im Gegensatz zur SEO ist Performance-Marketing eine schnelle Echtzeit-Strategie, bei der die Performance einer Maßnahme sofort sichtbar und messbar wird.

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