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Sascha Albrink14.08.2023 08:00:00

4 Tipps zum Schreiben einer Sales-E-Mail

Sie haben mit Ihrem Content Leads generiert, doch wie geht es weiter? Treten Sie in Aktion, damit aus Ihren Leads treue Kunden und Kundinnen werden. Mit Sales-E-Mails lenken Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Leads auf sich. Damit Ihre Sales-E-Mail nicht sofort im Papierkorb landen, müssen Sie herausstechen und überzeugen. Wir verraten, wie Ihnen das gelingt. 

Was ist eine Sales-E-Mail?

Eine Sales-E-Mail ist eine Form des E-Mail-Marketings. Dabei steht die Neukundengewinnung und die bestehende Kundenbindung im Fokus. Anders als z.B. beim Newsletter-Marketing targetieren Sie einzelne qualifizierte Leads mit einer Sales-E-Mail, anstatt eine breite Masse anzusprechen.

So konvertieren Ihre Sales-E-Mails

  1. Verfassen Sie eine personalisierte und ansprechende Betreffzeile
  2. Catchen Sie mit einem ansprechenden Layout
  3. Stellen Sie den Benefit voran
  4. Nutzen Sie klare CTAs

1. Die Betreffzeile - ihr Eyecatcher

Bei vielen landen jeden Tag mehrere E-Mails im Postfach. So auch bei Ihren Leads und Ihrer Kundschaft - Und die meisten davon direkt im Papierkorb. Die Betreffzeile ist Ihr erster Eindruck, Ihr Eyecatcher.

Mit einer Begrenzung von maximal 49 Zeichen muss Ihre Betreffzeile voll ins Schwarze treffen. Sprechen Sie durch Personalisierung bereits hier Ihren Lead an und nutzen Sie das Wissen, was Sie haben.

Präsentieren Sie Ihre Lösung

Ihr Lead hat ein Problem (Pain Point) und Sie bieten die Lösung dazu an. Seien Sie nicht bescheiden und zeigen Sie, dass Sie die Lösung haben. Ihrem Lead kommt das zugute. Möglicherweise haben Sie die Antwort und beenden damit die weitere Suche.

"Probier das, wenn du Probleme mit [Pain Point] hast"
In der Praxis: "Probier das, wenn du Probleme mit Leadgenerierung im B2B hast"

Wecken Sie die Neugierde

Ist die Neugierde einmal geweckt, fällt es den meisten schwer, sie zu ignorieren. Wecken Sie in Ihrem Betreff die natürliche Neugierde, wächst wahrscheinlich auch die Öffnungsrate Ihrer Sales-E-Mails.

"So haben wir [Interesse des Kunden] in [sein/ihr erhofftes Ergebnis] verwandelt"

In der Praxis: "So haben wir B2B-Leadgenerierung in einen No-Brainer verwandelt"

Nutzen Sie die „Fear of missing out“

Machen Sie auf ein begrenztes Angebot oder eine Aktion aufmerksam. Die Dringlichkeit und Verknappung regen Interessenten dazu an, sich das Angebot zumindest einmal anzuschauen. Schließlich könnten Sie etwas verpassen.

„Nur heute: X % auf Ihr [Name des CRM] Abo“

In der Praxis: „Nur heute: 15 % auf Ihr HubSpot-Abo

2. Wählen Sie ein ansprechendes E-Mail Layout

Ihr Lead hat Ihre Sales-E-Mail geöffnet und damit den ersten Schritt getan. Jetzt erstmal was fürs Auge.

Schwarz auf weiß ist klassisch, aber langweilig. Nutzen Sie z.B. ein Logo-Banner, bauen Sie ein Bild ein und heben Sie den CTA farblich ab. Hier gilt allerdings: Weniger ist mehr.

Ist Ihr Design zu überladen, wirkt es unprofessionell und abschreckend. Wählen Sie ein Layout, was zum Image Ihres Unternehmens passt und Sie optimal präsentiert. Schaffen Sie einen optischen Wiedererkennungswert.

3. Schreiben Sie nur so viel wie nötig

Wie lang eine Sales-E-Mail sein sollte, hängt ganz von Ihrer Zielgruppe und dem Thema ab. Als Faustregel gilt jedoch eine Wortspanne zwischen 50 und 300 Wörtern.

Bedenken Sie, Ihren Inhalt mit Ihrer Betreffzeile abzustimmen. In der Betreffzeile geben Sie ein Leseversprechen, was Sie einhalten müssen. Verzichten Sie auf lange Einleitungen oder Vorstellungen und rücken Sie das Hauptthema ins Rampenlicht. Bringen Sie die Vorteile auf den Punkt, die ein Geschäft mit Ihnen mit sich bringt.

4. Bringen Sie CTAs in Ihre E-Mail ein

Am Ende des Tages soll Ihre Sales-E-Mail Ihren Lead dazu anregen, etwas zu tun. Sei es ein Vertragsabschluss, ein Beratungsgespräch etc. Bauen Sie eine oder mehrere klare, unmissverständliche CTAs ein.

Stellen Sie z.B. abschließend eine Frage, die zum Dialog anregt. Nutzen Sie, je nach Möglichkeit, offene Fragen, um einen Denkanstoß zu geben.

„Hallo [Name],

Sie haben vergangene Woche an unserem Webinar „6 Schritte zur erfolgreichen Einführung der digitalen Signatur“ teilgenommen. Um unsere Webinare in Zukunft besser vorzubereiten, bitte ich Sie, diese 2 Fragen zu beantworten:

1. Gab es einen konkreten Anlass für Ihre Teilnahme?

2. Ist es für Sie hilfreich in einem telefonischen Austausch einmal über die Potenziale der digitalen Signatur für Ihre Abteilung/ Unternehmen zu sprechen?“

Zeigen Sie ebenfalls, wie Ihr Lead antworten soll. Das kann z.B. so aussehen:

„Teilen Sie uns Ihre Antwort gerne mit 👉 [Link zu einer Landingpage]“

Trigger für eine Sales-E-Mail

Sales-E-Mails dienen nicht nur der Neukundenakquise, sondern lenken im Bestandskunden-Sales erneut die Aufmerksamkeit auf Ihr Unternehmen. Nehmen Sie z.B. Kontakt auf, wenn:

  • … etwas im digitalen Warenkorb vergessen wurde.
  • … Sie ein neues Produkt anbieten, was zu den vorherigen Kaufabschlüssen passt.
  • … Sie ein exklusives Event veranstalten.

Bevor Sie Ihre Sales-E-Mails verschicken, denken Sie immer daran, eine eindeutige Zustimmung des Kontaktes zur Kontaktaufnahme einzuholen.

Trigger für Follow-ups

Mögliche Trigger für eine Follow-up-Mail können entstehen, wenn ein Lead …

  • … sich ein Asset zu einem bestimmten Thema herrunterlädt.
  • … sich zu einem Webinar anmeldet.
  • … sich für ein Beratungsgespräch anmeldet.
  • … Ihren Corporate Blog abonniert.

SPAREN SIE MIT E-MAIL-TEMPLATES WERTVOLLE ZEIT

Für jeden Lead eine neue E-Mail aufzusetzen, beansprucht natürlich viel Zeit. Nutzen Sie ein CRM-System, wie HubSpot, legen Sie dort zugeschnittene Templates für häufige Anlässe an. Wählen Sie Ihren Empfänger aus den hinterlegten Kontakten aus. Das System passt Ihre E-Mail-Vorlage mit den ausgewählten Daten an.

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