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Sascha Albrink31.05.2023 08:00:00

Social Listening vs. Social Media Monitoring – Unterschiede und Umsetzung

Social Media ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Für viele User sind die Plattformen fest im Alltag integriert. Auch für Unternehmen spielt die Werbefläche, welche die sozialen Medien bieten eine immer größere Rolle. Richtig eingesetzt bringt Social Listening und Social Media Monitoring Ihnen zahlreiche Vorteile.

Auch wenn sie im ersten Moment eher an B2C Brands denken, profitieren auch B2B Unternehmen davon. Denn auch Entscheidungsträger im B2B Geschäft sind auf sozialen Medien aktiv und erhalten darüber ihre Eindrücke.

Die hohe Anzahl an täglichen Posts und damit einhergehende Informationsflut macht es nicht leicht, immer einen Überblick zu behalten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Social Listening funktioniert, was die Unterschiede zu Social Media Monitoring sind und wie Sie es richtig einsetzen.

Social Listening und Social Media Monitoring – Was ist der Unterschied?

Social Listening und Social Media Monitoring wird häufig synonym verwendet. Beide Konzepte gehen Hand in Hand und sind sich sehr ähnlich. Sie sind beide Strategien im Social-Media-Marketing. In beiden Fällen werden Posts aus Social Media nach gewünschten Keywords durchsucht und analysiert. Wir zeigen Ihnen welche Unterschiede es bei der Umsetzung gibt.

Social Media Monitoring

Social Media Monitoring umfasst das Zusammentragen von Posts, die über Ihr Unternehmen und Ihre Angebote schreiben. Durch Keyword-Tracking finden Sie so ebenfalls jene, welche Ihre Brand, Produkte oder Dienstleistung ohne Tag erwähnen. Dadurch sehen Sie, wie oft und auf welchen Plattformen Ihr Unternehmen erwähnt wird. So können Sie sich bereits Feedback oder Kritik einholen, welches Sie sonst möglicherweise nicht entdeckt hätten. Außerdem können Sie so in den Dialog mit Ihren Kunden gehen, indem Sie auf die Posts reagieren. Das fördert gleichzeitig die Kundenbindung und trägt zu mehr Kaufentscheidungen.

Social Listening

Auch Social Listening durchsucht soziale Medien nach bestimmten Keywords und zeigt Ihnen diese auch ohne Verlinkung und Tags an. Der Unterschied liegt im Inhalt der Posts selbst. Während sich Social Media Monitoring auf Ihr Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen fokussiert, wird beim Social Listening weiter über den Tellerrand hinausgeschaut. Hier geht aus also um Posts mit Inhalten, die Ihre Branche betreffen, unabhängig davon ob auf Ihr Unternehmen in irgendeiner Art und Weise Bezug genommen wird.

Durch Social Listening erhalten Sie also einen tieferen Einblick über die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe und können durch Trendanalyse Kampagnen gestalten, zugeschnittenen Content erstellen oder Ihr Angebot anpassen und erweitern. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen 8 Gründe, warum Sie nicht auf Social Listening verzichten sollten.

Social Media Monitoring ist ein Baum – Social Listening der Wald

Social Media Monitoring vs Social Listening

Entscheidend ist der Inhalt der Posts. Social Media Monitoring gibt Ihnen Einblicke, was über Ihr Unternehmen geschrieben wird. Mit Social Listening erfahren Sie, warum jene Kritik zustande kommt und wo Sie ansetzen müssen, um Ihr Unternehmen in Ihrer Branche voranzubringen. Setzen Sie klare Ziele, worauf Sie sich fokussieren.

Planung und Umsetzung – 5 SchrittePlanung und Umsetzung in 5 Schritten

Bedürfnisse Identifizieren

Bevor Sie loslegen, sollten Sie sich im Klaren sein, wer zu Ihrer Zielgruppe gehört und wen Sie ansprechen möchten. Hierzu können Sie auf bereits vorhandene Daten zurückgreifen, die Sie z.B. durch Kundenumfragen erhalten haben. Verschaffen Sie sich im Vorfeld einen Überblick, damit Sie im nächsten Schritt den Fokus behalten.

Keywords und Themen festlegen

Überlegen Sie, welche Keywords Sie strategisch am besten einsetzen. Bedenken Sie, dass Sie sich nicht rein auf Ihr Unternehmen und Ihre Angebote beschränken müssen. Damit sie die allgemeine Stimmung und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe einfangen, lohnt es sich auch nach Themen zu suchen, welche die gesamte Branche betreffen.

Posts sammeln und analysieren

Wie bereits erwähnt können Sie durch Social Media Monitoring bereits viele Insights und statistische Übersichten erhalten. Um daraus Erkenntnisse gewinnen zu können, bleibt eine Analyse jedoch nicht aus. Genau das gleich gilt, wenn Sie tiefe Einblicke mit Social Listening gewinnen wollen. Die richtigen Tools helfen Ihnen auch hier den Überblick zu behalten.

Erkenntnisse gewinnen und umsetzen

Nach der Analyse folgt die Umsetzung. Welche Probleme treten häufig auf? Was wird überwiegend kritisiert? Was wünscht sich Ihre Zielgruppe? Nutzen Sie die Antworten zu diesen Fragen und bauen Sie damit Ihren Service und Ihr Angebot aus.

Dialog mit Kunden führen

Last but not least – verbessern Sie ihr Social Selling und gehen Sie in den Dialog. Reagieren Sie auf Kritik und danken Sie für positives Feedback. Identifizieren Sie Probleme Ihrer Zielgruppe und bieten Sie Ihr Produkt als Lösung an. So stärken Sie mit dem Austausch die Kundenbindung und können mit Ihrer Präsenz neue Leads generieren.

Das richtige Tool

Welche der beiden Herangehensweisen Sie anwenden, hängt vom Ziel Ihrer Analyse ab. In beiden Fällen sollten Sie jedoch nicht auf das passende Tool verzichten, um Ihr Keyword-Monitoring einzustellen. Mit dem Marketing Hub von HubSpot priorisieren Sie Interaktionen auf Social Media. Die All-in-One CRM-Plattform bietet Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, alles von einem Ort aus zu überprüfen und zu managen. Dort behalten Sie Ihr gesamtes Social Media Marketing jederzeit im Blick.

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Neben diesem Artikel sind weitere spannende Themen aus der Social-Media-Welt für Sie interessant. Sie haben genug gelesen? Dann lernen Sie uns als Social-Media-Agentur kennen.